Von CAH Medical | Sichuan, China
Für Käufer, die niedrige Mindestbestellmengen und eine große Produktvielfalt suchen, bieten Multispecialty Suppliers individuelle Anpassungen bei niedrigen Mindestbestellmengen, End-to-End-Logistiklösungen und Beschaffung in mehreren Kategorien, unterstützt durch ihre umfassende Branchen- und Serviceerfahrung und ihr tiefes Verständnis für aufkommende Produkttrends.
Ⅰ. Was macht ein Kraniomaxillofazialchirurg?

Die kraniomaxillofaziale Chirurgie umfasst typischerweise die folgenden Schritte:
Präoperative Beurteilung und Vorbereitung
Es werden eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung, einschließlich Gesichtsausdruck und Okklusion, durchgeführt. Zusätzlich werden kraniale Bildgebungsverfahren (wie CT und MRT) durchgeführt, um Anomalien im kraniofazialen Skelett festzustellen. Ein individueller Operationsplan wird erstellt, und Patient und Angehörige werden umfassend über die Operationsrisiken, die zu erwartenden Ergebnisse und den postoperativen Genesungsprozess informiert. Routinemäßige präoperative Untersuchungen, wie z. B. ein großes Blutbild, Gerinnungstests sowie Leber- und Nierenfunktionstests, werden durchgeführt, ebenso wie die notwendige orale Vorbereitung.
Anästhesie
Um den Komfort und die Sicherheit des Patienten während der Operation zu gewährleisten, erhält dieser in der Regel eine Vollnarkose.
Schnittplanung
Gemäß dem Operationsplan werden entsprechende Schnitte in der Kopfhaut, im Gesicht oder in der Mundhöhle angelegt, um das zu behandelnde kraniofaziale Skelett vollständig freizulegen.
Knochenschnitt und -verschiebung
Mit geeigneten Instrumenten werden Knochenschnitte vorgenommen und die Knochen in die entsprechende Position mobilisiert.
Interne Fixierung
Interne Fixierungsvorrichtungen wie Titanplatten und -schrauben werden verwendet, um die verschobenen Knochen in der richtigen Position zu fixieren und so Stabilität und Heilung zu gewährleisten.
Inzisionsverschluss
Nach der Knochenreduktion und -fixierung wird der Einschnitt sorgfältig verschlossen. Weichteilreparatur und -rekonstruktion können erforderlich sein. Die postoperative Versorgung umfasst Blutstillung, Drainage und Wundnaht. Nach der Operation müssen die Vitalfunktionen des Patienten engmaschig überwacht, Infektionspräventionsmaßnahmen ergriffen und ein entsprechendes Rehabilitationstraining durchgeführt werden.
Ⅱ. Was ist der Umfang der kraniomaxillofazialen Chirurgie?
Der Umfang der kraniomaxillofazialen Chirurgie umfasst folgende Aspekte:
Klassifizierung nach Ort der Deformität: Deformitäten können in solche des Schädels, der Stirn, der Siebbeinhöhle, des Oberkiefers, des Jochbeins, des Nasenbeins, der seitlichen Augenhöhlenwand und des Unterkiefers eingeteilt werden.
Einteilung nach Ätiologie: Eine Basilarisinvagination wird durch angeborene oder erworbene Faktoren verursacht und kann weiter in entwicklungsbedingte und erworbene Ursachen unterteilt werden. Die entwicklungsbedingte Basilarisinvagination ist ein selbstlimitierender Zustand bei Säuglingen, der sich mit zunehmendem Alter allmählich bessert und verschwindet. Erworbene Formen werden häufig durch Traumata, Tumore und andere Faktoren verursacht. Je nach Lokalisation der Deformität kann sie weiter in eine Basilarisinvagination in der Mittellinie und eine Basilarisinvagination außerhalb der Mittellinie unterteilt werden.
Klassifikation nach klinischen Manifestationen: Beispiele hierfür sind fortschreitende schwere kraniofaziale und mandibuläre Fehlbildungen (auch Crouzon-Syndrom genannt), gutartige angeborene Schädeldeformationen (auch Crouzon Typ I, Crouzon Typ II, Crouzon Typ III genannt), angeborene Überwucherung (auch Klippel-Feil-Syndrom genannt) und Brachyzephalie. Röntgenologisch unterscheidet man einfache und komplexe Alveolarspalten. Aufgrund pathologischer Veränderungen unterscheidet man komplette und inkomplette Gaumenspalten.
Je nach Schweregrad gibt es die Grade I, II, III und IV. Im Allgemeinen ist Grad I milder, während Grad IV schwerer ist.
Zu den kosmetischen Operationen gehören Operationen zur Reduktion des Jochbeins, Operationen zur Hypertrophie des Unterkieferwinkels (um ein eckiges Gesicht in ein ovales Gesicht zu verwandeln) sowie horizontale Kinnosteotomien und -vorverlagerungen (um ein kleines Kinn zu korrigieren).
Zu den chirurgischen Eingriffen gehören Zahnextraktionen, Inzision und Drainage von Alveolarabszessen, Tumorresektion, Lippen-Kiefer-Gaumenspaltenkorrektur, Korrektur einer Zungenhypertrophie und Entfernung von Kieferzysten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Spektrum der kraniomaxillofazialen Chirurgie sehr breit ist und ein breites Spektrum an Erkrankungen abdeckt, von angeborenen Deformitäten bis hin zu erworbenen Verletzungen und von der funktionellen Reparatur bis hin zur kosmetischen Chirurgie.
Veröffentlichungszeit: 16. Oktober 2025