Jack, ein 22-jähriger Fußballfan, spielt jede Woche mit seinen Freunden Fußball, und Fußball ist für ihn zu einem unverzichtbaren Teil seines Alltags geworden. Letztes Wochenende rutschte Zhang beim Fußballspielen aus und stürzte. Die Schmerzen waren so groß, dass er weder aufstehen noch gehen konnte. Nach ein paar Tagen Erholung zu Hause und ohne Schmerzen konnte er nicht mehr stehen. Ein Freund schickte ihn in die orthopädische Abteilung des Krankenhauses. Der Arzt untersuchte das Knie und machte eine MRT-Untersuchung. Dabei wurde ein Bruch des vorderen Kreuzbandes auf der Oberschenkelseite diagnostiziert, sodass eine minimalinvasive arthroskopische Operation im Krankenhaus erforderlich war.
Nach Abschluss der präoperativen Untersuchungen erstellten die Ärzte einen präzisen Behandlungsplan für Jacks Zustand und entschieden sich nach ausführlicher Rücksprache mit Jack für die minimalinvasive arthroskopische Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes mit autologer Kniekehlensehne. Am zweiten Tag nach der Operation konnte er wieder auf den Boden gehen, und seine Knieschmerzen ließen deutlich nach. Nach konsequentem Training wird Jack bald wieder aufs Spielfeld zurückkehren können.

Vollständiger Riss der femoralen Seite des vorderen Kreuzbandes, mikroskopisch sichtbar

Vorderes Kreuzband nach Rekonstruktion mit autologer Hamstringsehne

Arzt führt bei Patient minimalinvasive arthroskopische Bandrekonstruktion durch
Das vordere Kreuzband (VKB) ist eines von zwei Bändern, die sich in der Mitte des Knies kreuzen, den Oberschenkelknochen mit dem Wadenknochen verbinden und zur Stabilisierung des Kniegelenks beitragen. VKB-Verletzungen treten am häufigsten bei Sportarten auf, die abruptes Abbremsen oder plötzliche Richtungswechsel, Sprünge und Landungen erfordern, wie z. B. Fußball, Basketball, Rugby und Skifahren. Typische Symptome sind plötzliche, starke Schmerzen und ein hörbares Knacken. Bei einer VKB-Verletzung hören viele Betroffene ein „Klicken“ oder Knacken im Knie. Das Knie kann anschwellen, sich instabil anfühlen und aufgrund der Schmerzen Schwierigkeiten haben, das Gewicht zu tragen.
In den letzten Jahren sind Kreuzbandverletzungen zu einer häufigen Sportverletzung geworden, wobei der Fokus verstärkt auf gesunde Bewegung gelegt wird. Zu den Diagnosemethoden dieser Verletzung gehören Anamnese, körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren. Die MRT ist heute das wichtigste bildgebende Verfahren bei Kreuzbandverletzungen, und die Genauigkeit der MRT-Untersuchung im akuten Stadium liegt bei über 95 %.
Ein Riss des vorderen Kreuzbandes beeinträchtigt die Stabilität des Kniegelenks und führt zu Ungleichgewicht und Wackeln beim Beugen, Strecken und Drehen des Gelenks. Nach einiger Zeit treten häufig Meniskus- und Knorpelverletzungen auf. Das Knie schmerzt, ist in seiner Beweglichkeit eingeschränkt oder steckt plötzlich fest, man kann sich nicht mehr bewegen. Die Verletzung ist also nicht leicht. Selbst eine Operation ist im Frühstadium schwierig zu beheben und die Wirkung ist relativ gering. Viele der durch die Instabilität des Knies verursachten Veränderungen wie Meniskusschäden, Osteophyten, Knorpelverschleiß usw. sind irreversibel und führen zu zahlreichen Folgeerscheinungen, die die Behandlungskosten in die Höhe treiben. Deshalb ist nach einer ACL-Verletzung eine arthroskopische Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes zur Wiederherstellung der Stabilität des Kniegelenks dringend zu empfehlen.
Was sind die Symptome einer ACL-Verletzung?
Die Hauptfunktion des vorderen Kreuzbandes besteht darin, die vordere Verschiebung des Schienbeins zu begrenzen und seine Rotationsstabilität aufrechtzuerhalten. Nach einem Kreuzbandriss bewegt sich das Schienbein spontan nach vorne, und der Patient kann sich beim täglichen Gehen, beim Sport oder bei Rotationsaktivitäten instabil und wackelig fühlen und manchmal das Gefühl haben, dass das Knie seine Kraft nicht nutzen kann und schwach ist.
Die folgenden Symptome treten häufig bei Kreuzbandverletzungen auf:
①Knieschmerzen, lokalisiert im Gelenk. Patienten haben möglicherweise Angst, sich aufgrund starker Schmerzen zu bewegen. Einige Patienten können aufgrund leichter Schmerzen nicht gehen oder mit Übungen mit geringer Intensität fortfahren.
2. Eine Knieschwellung aufgrund einer intraartikulären Blutung im Kniegelenk tritt normalerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Knieverletzung auf.
Einschränkung der Kniestreckung, Bänderriss oder ein zur vorderen Interkondylengrube gedrehter Bänderstumpf führen zu entzündlichen Reizungen. Bei manchen Patienten kann es aufgrund einer Meniskusverletzung zu einer eingeschränkten Streckung oder Beugung kommen. In Kombination mit einer Verletzung des medialen Kollateralbandes manifestiert sich dies manchmal auch als Einschränkung der Streckung.
Knieinstabilität: Manche Patienten spüren zum Zeitpunkt der Verletzung eine falsche Bewegung im Kniegelenk und bekommen etwa 1–2 Wochen nach der Verletzung ein Wackelgefühl im Kniegelenk (d. h. das von den Patienten beschriebene Gefühl einer Verrenkung zwischen den Knochen), wenn sie wieder mit dem Gehen beginnen.
⑤ Eingeschränkte Beweglichkeit des Kniegelenks, verursacht durch eine traumatische Synovitis, die zu Schwellungen und Schmerzen im Kniegelenk führt.
Der Arzt erläuterte, dass die arthroskopische Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes darauf abzielt, das vordere Kreuzband nach einem Riss zu reparieren. Die derzeit gängige Behandlungsmethode ist die arthroskopische Transplantation einer Sehne in das Kniegelenk, um ein neues Band aufzubauen. Dies ist ein minimalinvasiver Eingriff. Die transplantierte Sehne wird der autologen Kniekehlensehne vorgezogen, da sie die Vorteile eines weniger traumatischen Schnitts, geringerer Funktionsbeeinträchtigung, keiner Abstoßung und einer leichten Heilung des Sehnenknochens bietet. Patienten mit einer problemlosen postoperativen Rehabilitation können im Januar mit Krücken gehen, im Februar ohne Krücken, im März ohne Stütze, nach sechs Monaten wieder mit dem normalen Sport und nach einem Jahr wieder auf dem Niveau vor der Verletzung.
Veröffentlichungszeit: 14. Mai 2024