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Laterale Kondylenosteotomie zur Reposition von Tibiakopffrakturen vom Typ Schatzker II

Der Schlüssel zur Behandlung von Tibiakopffrakturen Typ II nach Schatzker ist die Reposition der kollabierten Gelenkfläche. Aufgrund der Okklusion des lateralen Kondylus ist die Sicht durch den Gelenkspalt beim anterolateralen Zugang eingeschränkt. In der Vergangenheit nutzten einige Wissenschaftler anterolaterale Kortikalisfensterung und Schrauben-Stab-Repositionstechniken, um die kollabierte Gelenkfläche zu repositionieren. Aufgrund der schwierigen Positionierung des kollabierten Knochenfragments ergeben sich jedoch Nachteile in der klinischen Anwendung. Einige Wissenschaftler wenden die laterale Kondylusosteotomie an, heben den Knochenblock des lateralen Kondylus des Plateaus als Ganzes an, um die kollabierte Gelenkfläche des Knochens unter direkter Sicht freizulegen, und fixieren ihn nach der Reposition mit Schrauben, wodurch gute Ergebnisse erzielt werden.

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OBetriebsverfahren

1. Position: Rückenlage, klassischer anterolateraler Zugang.

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2. Osteotomie des lateralen Kondylus. Die Osteotomie wurde am lateralen Kondylus 4 cm von der Plattform entfernt durchgeführt und der Knochenblock des lateralen Kondylus wurde umgedreht, um die komprimierte Gelenkfläche freizulegen.

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3. Fixierung durch Zurücksetzen. Die kollabierte Gelenkfläche wurde zurückgesetzt, zwei Schrauben zur Fixierung am Gelenkknorpel angebracht und der Defekt mit künstlichem Knochen implantiert.

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4. Die Stahlplatte wird passgenau fixiert.

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Veröffentlichungszeit: 28. Juli 2023